Am Anfang stand die Planung der 6F3 für das Sommerfest zum 50. Schuljubiläum des Gymnasiums Oesede: Die Schüler wollten ein Kickerturnier organisieren. „Entscheidend notwendig für uns war es dabei natürlich Kicker zu organisieren“, erinnert sich Klassenlehrer Jörg Lindenmeyer an die zentrale Frage in der Planung. Diese hätten aus Privatbeständen organisiert, von einem Verleih geliehen oder eben direkt dauerhaft für die Schule angeschafft werden können. „Wir wussten nur nicht, wie wir die kostenpflichtigen Optionen hätten finanzieren können“, erklärt Lindenmeyer weiter.

Durch den Austausch mit Markus Hoffmeier, dessen 10K1 u.a. die Turnierleitung übernehmen wollte, hätte sich dann nicht nur die Verknüpfung zum Verein der Freunde des Gymnasium Oesede e.V., sondern in der Folge auch die Idee ergeben, mit der Anschaffung von Kickern der Schule zum 50-jährigem Jubiläum ein nachhaltiges Geschenk machen zu wollen. „Diese Geschenkidee passte nicht nur perfekt zur Kombination von Jubiläums- und WM-Jahr, sondern kann Schüler aller Jahrgänge und sicher auch einige Lehrer gleichermaßen ansprechen“, gibt Hoffmeier, der die weitere Organisation übernommen hatte, Einblick in die Planungsphase.

 

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Die Idee gefiel nicht nur der Schülervertretung, die sich direkt auch selber finanziell beteiligen wollte, sondern auch dem „ABI-Denkmal-Komitee“, das in der Anschaffung und passenden Beschriftung eines Kickers eine gute Option sah, den Abiturjahrgang 2018 dauerhaft an der Schule in Erinnerung halten zu können.

„Durch diese Initiative der SV und des Abiturjahrgangs 2018, die gemeinsam einen Kicker finanzierten, waren wir mit der Unterstützung des Fördervereins insgesamt in der Lage, der Schule vier Kicker zu schenken“, freut sich Hoffmeier über die großzügigen Spenden.

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Am Mittwoch vor dem Schulfest war es dann soweit: Ulrike Schmeing-Purschke (Vorsitzende des Vereins der Freunde des Gymnasiums Oesede), Paulina Hartmann (Schülervertretung) und Elisa Große-Börding (Abiturjahrgang 2018) übergaben die vier Kicker im PZ des Gymnasium Oesede an den Schulleiter Ulrich Schimke. Die Gelegenheit wurde direkt für eine erste Spielrunde genutzt. Dieser sollten nicht nur beim Schulfest, sondern auch in der Folgezeit während der Pausen viele weitere folgen.

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Fotos: Jukka-Taro Reddehase (6L1), Christoph Schrempel

Text: Markus Hoffmeier