Im Rahmen der Abschlussausstellung werden auf der Homepage auch die Filmtitelsequenzen (auch: Vorspänne) ausgestellt, die im ersten Semester in Auseinandersetzung mit dem Filmtitelgestalter Saul Bass und zum Thema „Flucht und Verfolgung“ entstanden sind. Dazu angefertigte Storyboards hängen im PZ.

Daniela van der Lee: Flucht eines Zeitungsjungen vor der Polizei.

Amelie Igelbrink: Es geht um eine Verfolgungsjagd mit Aliens.

Selina Befort: Beschrieben wird die Flucht eines jungen Mädchens aus einem Kriegsgebiet und ihre anschließende wochenlange und strapaziöse Wanderung, in der sie viel über Selbstentwicklung und zunehmende Post-Traumata lernen wird. Das einzig Verbliebene ist das eingerahmte Familienbild, welches während ihrer Flucht eine emotionale Unterstützung bildet und ihr neues Durchhaltevermögen schenkt. Düsternis, Verlorenheit und Angst sind ausschlaggebende Gefühle, die durch die im Vorspann geschaffene Atmosphäre deutlich werden und sich durch den ganzen Film ziehen.

Melissa Kents: Eine Ballerina wird kurz vor ihrem internationalen Durchbruch gestalkt. Schafft sie es, zu entfliehen oder wird sie komplett aus dem Leben gerissen?

Clara Sälter: In dem Vorspann zu dem Film ,,The Social Dilemma“ werden Social Media Plattformen und ihre Rolle im Alltag kritisiert. Das Individuum ist regelrecht auf der Flucht vor ihnen. Selbst im Auto oder auf dem Schulgelände.

Sofia Schmidt: Es geht um einen Banküberfall mit Verfolgungsjagd.

Hannah Otten & Hannah Mettlich: Dies ist ein Vorspann zum Film ,,Black Swan“. Die Protagonistin Nina ist eine ehrgeizige Balletttänzerin, die ihr ganzes Leben auf ihre Leidenschaft ausgerichtet hat. Als sie bei dem Stück ,,Schwanensee“ ausgewählt wird freut sie sich, erfährt aber bald, dass privater und beruflicher Druck täglich steigen. Gleichzeitig wird sie mit einer neuen Konkurrentin konfrontiert, sodass sie Paranoia entwickelt, die sie an den Rand des Wahnsinns treiben.

Vanessa Scheidt: Es geht um eine Frau auf der Flucht vor ihren Feinden und dem Leid, welche diese ihr zugefügt haben.

Hanne Garten: Mein Filmvorspann „Escape“ handelt von einem Dieb, der nach dem Raub in einer Bank, einem Juwelier und zwei Morden vor der Polizei flüchtet und schließlich auch entkommt. Das Ganze ist inszeniert mit gebastelten Kronkorkenfiguren und anderen Utensilien.

Jil Hanesch: Meinen Vorspann zu unserem Thema habe ich „Merry Escape“ genannt, da eine Flucht zur Weihnachtszeit stattfindet. Er thematisiert einen kleinen Jungen, der von dem Weihnachtsmann verfolgt und am Ende auch eingeholt wird. Zu Beginn kommt der Weihnachtsmann mit seinem Sack durch den Kamin. Ein kleiner Junge betritt den Raum. Er freut sich, den Weihnachtsmann zu sehen, jedoch entwickelt sich dieser zu einem Horrorweihnachtsmann und will den Jungen schnappen. So rennt der kleine Junge aus dem Fenster und befindet sich vor dem Haus auf einer Schneelandschaft. Er verwandelt sich in eine schwarze Kugel und rollt vor dem Weihnachtsmann weg, welcher sich zu einer roten Kugel verwandelt. Es entwickelt sich eine Verfolgungsjagd, welche durch die Kugeln assoziativ dargestellt wird.

Michelle Streich: Dies ist ein Vorspann zum Film „Prisoners“.Die Entführung eines kleinen Mädchens führt einen Familienvater und einen Polizeibeamten zusammen. Während Ersterer versucht, den vermeintlichen Täter selbstständig zum Reden zu bringen, taucht Letzterer immer tiefer in den undurchschaubaren Fall ein. Ein Zusammenspiel von Raffinesse und Durchhaltevermögen führt die beiden Protagonisten durch das Labyrinth von möglichen Tätern und Verbrechen.

Verwirrungen und das Gefühl sich in einem verzwickten Labyrinth zu befinden, sollen durch meinen Vorspann verdeutlicht werden. Die vermeintlich aussichtslose Lage der Protagonisten soll durch die im Vorspann geschaffene Atmosphäre untermauert werden.