
In diesem Jahr fand zum zweiten Mal der Austausch mit unserer niederländischen Partnerschule, dem Lodewijk College in Terneuzen, statt.
Vom 04.-08. März besuchten 33 Schülerinnen und Schüler aus Oesede ihre niederländischen Austauschpartner. Begleitet wurden sie dabei von Frau Marschalek und Herrn Krampe.
Vor Ort wurde uns ein abwechslungsreiches Programm geboten. Dazu gehörten u.a. ein Theater-Workshop, eine Projektarbeit zum Thema sustainable fashion sowie ein Besuch der Deltawerke Neeltje Jans, mit dem die Niederlande sich vor Hochwasser schützt.
Der Besuch in Oesede fand vom 03.-07. Juni statt. Nach einer Begrüßung durch unseren Schulleiter Herrn Rohm und einem gemeinsamen Mittagessen ging es zunächst in die Gastfamilien.
Im historischem Ambiente der Villa Stahmer wurden dann am Dienstagvormittag in einer Projektarbeit Ideen zum Thema cities of the future entwickelt. Hier wurden unsere Gäste auch von Herzberg, dem 1. Stadtrat von Georgsmarienhütte, begrüßt. Am Nachmittag erkundeten wir dann die Stadt Osnabrück in Form einer Stadtrallye sowie das dortige Felix-Nussbaum-Haus, wo wir viel über das Leben und Wirken des Künstlers erfuhren.
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Bildung für nachhaltige Entwicklung, da wir zum Lernstandort Noller Schlucht in Dissen fuhren und dort das Ökosystem Wald genauer unter die Lupe nahmen (im wahrsten Sinne des Wortes). Dabei lernten wir nicht nur, welche Tier- und Pflanzenarten im Teutoburger Wald zu Hause sind, sondern auch, welche Herausforderungen der Klimawandel für dieses so wichtige Ökosystem mit sich bringt und wie der Wald der Zukunft aussehen könnte.
Am Donnerstag stand ein sportliches Programm an: Die Bundesjugendspiele. Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung. Einige waren bei dem warmen Wetter zusammen im Panoramabad oder unternahmen andere gemeinsame Aktivitäten.
Den Abschluss bildete der gemeinsame deutsch-niederländische Abend in der Mensa, zu dem alle etwas zu einem somit üppigen Buffet beisteuerten. Am nächsten Morgen kehrten unsere Gäste dann wieder Richtung Heimat und wir in den Unterrichtsalltag zurück.
In diesen zwei Wochen entstanden vielfach freundschaftliche Beziehungen, wozu sicherlich beitrug, dass die Verständigung in der englischen Sprache keine allzu große Hürde darstellte. Alles in allem war der Austausch somit eine tolle Gelegenheit, eines unserer Nachbarländer und seine Menschen näher kennenzulernen.