Am Montag, dem 12.08.2024, trafen sich 44 Lateinschülerinnen und -schüler des 7. Jahrgangs um 08:10 Uhr am Osnabrücker Hauptbahnhof, um mit dem Zug nach Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, zu fahren. Wir wurden dabei begleitet von Frau Flaspöhler, Frau Schmidt, Frau Bade und Frau Hempen.

In der Jugendherberge angekommen bezogen wir zuerst unsere Zimmer. Wir waren total überrascht von der Größe der Zimmer, und jedes Zimmer hatte ein eigenes Bad mit zwei Waschbecken und einer großen Dusche. Aufgrund der Hitze freuten wir uns anschließend auf die Abkühlung im Freibad, das nur 10 Minuten von der Jugendherberge entfernt ist. Mit einem Büffet (warme und kalte Speisen) konnten wir uns jeden Abend sehr gut stärken. Danach konnten wir immer noch bis 22 Uhr auf dem Außengelände spielen, bis dann Nachtruhe angesagt war.

An den folgenden Tagen besuchten wir mehrere antike Stätten, wo es viel Spannendes zu sehen gab, wie die Kaiserthermen, die Porta Nigra und das Amphitheater, wo wir am Ende die Möglichkeit hatten, selbst einen Kampf wie richtige Gladiatoren nachzustellen. Im Landesmuseum, wo wir alles anhand einer Rallye in Gruppen erkunden konnten, fanden wir viele Gegenstände aus unserem Lateinbuch, wie zum Beispiel das Schulrelief sowie das Polydus-Mosaik, das einen siegreichen Wagenlenker in seinem Viergespann zeigt.

Ein Highlight war auf jeden Fall das Standup-Paddling und Kanufahren auf der Mosel, das allen sehr viel Spaß gemacht hat.

Am letzten Abend fand noch ein „Bunter Abend“ statt, für den jedes Zimmer etwas Lustiges einstudiert hatte und vorführte. Außerdem gab es Preise für die Rallye im Landesmuseum.

Als wir am Freitag die Heimreise antraten, freuten wir uns nach der erlebnisreichen und auch anstrengenden Woche – es war die heißeste Woche des ganzen Sommers! – auf unsere Familien und das Ausschlafen am Wochenende.

Shamaila Ahmed und Mia Hüntelmann (7A)