Erfahrungsbericht von Freya Luttman (Jg. 8) zur MINT-Sommerakademie

Ich habe an dem 19. und 20. Mai an der Sommerakademie teilgenommen. Dort habe ich die Kurse Verfahrenstechnik und Chemie belegt. Neben mir lernten in dem ersten Kurs elf und in dem anderen vierzehn weitere 8. Klässler/innen diese Themen besser kennen.
Bei beiden Angeboten wurden wir zunächst herzlich begrüßt, danach ging es direkt los:
An meinem ersten Tag führten wir verschiedene chemische Reaktionen durch, wie einen Geldschein brennen zu lassen oder eine farbwechselnde Lösung herzustellen. Außerdem stellten wir selbst Handcreme her, wobei wir die Verfahrenstechnik „Rühren“ praktisch erklärt bekamen. Zuletzt produzierten wir mit Hilfe von Enzymen laktosefreie Milch. Das fand ich besonders spannend, da ich diesen Prozess vorher noch nicht kannte und jetzt weiß, was dahinter steckt.
Am zweiten Tag drehte sich alles darum, wie man die Chemie einsetzt, um die Umwelt zu schützen. Einige Versuche waren: Papier, Gips oder Polystyrol zu recyceln oder das Herstellen eines fluoreszierenden Farbstoffes (unter UV-Licht leuchtender Stoff). Zudem spielten wir zu dem Thema passende Spiele und entwickelten ein eigenes Ökodesign eines Schuhs.
Zusammenfassend finde ich die Sommerakademie ein cooles Projekt, um Themen zu vertiefen, die einen interessieren. Man konnte aus vielen verschiedenen Projekten aus dem MINT-Bereich auswählen, beispielsweise Werkstofftechnik, Informatik, Bodenbiologie oder eben Verfahrenstechnik und Chemie. Diese werden entweder von der Hochschule oder von der Universität Osnabrück angeboten.
Meiner Meinung nach ist die Sommerakademie sehr empfehlenswert!